Vita

Richard Verna 2001 in Würzburg, als Sohn zweier Berufsmusiker geboren, erhielt seinen 1. Cellounterricht bereits mit 5 Jahren bei Annemarie Speermann an der Hochschule für Musik Würzburg.
2011 setzte er seine Ausbildung bei Deanna Talens ( Schülerin von David Geringas) Solocellistin des Mainfranken Theaters Würzburg, fort. Derzeit studiert er an der Hochschule für Musik in Saarbrücken in der Klasse von Gustav Rivinius. Meisterkurse bei Künstlern und Professoren wie Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt, Wolfgang Böttcher, Stefan Popov, Gustav Rivinius, Orfeo Mandozzi u.a. gaben ihm zusätzliche Impulse. 

Gerade hat er sich für die Bundesauswahl der Studienstiftung des deutschen Volkes qualifiziert.

Bei Jugend musiziert erzielte er mehrfach 1. Bundespreise mit voller Punktzahl in der Solo- und Duowertung mit Sonderpreisen der Stiftung Musikleben in Hamburg und den Sparkassen Sonderpreis. Richard Verna ist Stipendiat der Jürgen Ponto Stiftung.

Bei der internationalen Sommerakademie in Radolfzell wurde er 2016 und 2017 jeweils mit einem Sonderpreis für herausragende Leistungen ausgezeichnet. 

2017 wurde ihm, als erstmals jüngsten Preisträger, der Kulturförderpreis der Stadt Würzburg verliehen.
Beim Inge Murjahn Wettbewerb 2017 der Da Ponte Stiftung Darmstadt erspielte er ebenfalls einen 1. Preis. 

Richard Verna kann bereits auf eine rege Konzerttätigkeit als Solist zurückblicken. Als 14jähriger debütierte er beim Kissinger Winterzauber mit einem eigenständigen Recital. Mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg führte es das Elgar Cellokonzert unter Leitung von Marie Jacquot, Tschaikowskys Rokoko Variationen mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg unter der Leitung von Oliver Pols und mit der Südwestdeutschen Philharmonie führte er im Rahmen der internationalen Dirigiermeisterkurse den 3. Satz des Dvorak Cellokonzertes auf. 2019 führte er mit den Würzburger Philharmonikern das Dvorak Cellokonzert unter Leitung von Enrico Calesso auf. Mehrmals konzertierte er bei der Konzertreihe in Dreieich Buchschlag und in der Konzertreihe Kleines Hauskonzert in Bad Mergentheim. 2015 wurde er vom Arbanassi music festival in Bulgarien eingeladen, solistisch aufzutreten. 

Auch kammermusikalisch konnte er bei renommierten Festivals mit bedeutenden Persönlichkeiten zusammenarbeiten. Wie zum Beispiel bei der Kronberg Academy „Musik Miteinander“ mit Andrej Bielow und Adrien Boisseau, beim Kammermusikkurs des Bayrischen Landesjugendorchester in Amberg, daraus resultierend eine Aufnahme mit dem BR des Schubert Quintetts C-Dur, die im Radio des BR gesendet wurde, oder beim Internationalen Kammermusikurs und Festival in Belgien "musica mundi“. Dort ist er auch solistisch aufgetreten und wurde von weltbekannten Künstlern wie Ivry Gitlis, Leonid Kerbel, Wladimir Perlin, Stefan Popov, Szymanowski Quartett, Herlem String Quartett, Hagit Hassid Kerbel u.v.a. unterrichtet. 

Seit 2017 ist er Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben in Hamburg und spielt aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds ein Violoncello von Sébastian Philippe Bernadel, Paris 1838, eine treuhändische Leihgabe aus Familienbesitz.